Geistiges und geistliches Erbe
Wir beginnen unseren Spaziergang beim Stephansdom, dem geistlichen Mittelpunkt Wiens. Für das universitäre Leben spielte er bis ins 18. Jahrhundert eine große Rolle. Nach einem kurzen Abstecher in das Haus des Deutschen Ordens, in dem Mozart seine Wiener Zeit begann, geht es an der Freimaurerloge vorbei zum Sterbehaus Mozarts. Durch eines der letzten Gässchen Wiens, die noch dem mittelalterlichen Verlauf folgen, kommen wir zum Franziskanerplatz, wo sich bis zum 16. Jahrhundert ein Büßerinnenkloster zur Bekehrung von Prostituierten befand. Die nächste Station ist das Mozarthaus Vienna, jenes Haus, in dem Mozart zur Zeit seiner größten Erfolge wohnte. Vorbei an Gebäuden, die teilweise noch aus der Renaissancezeit stammen und alte Hauszeichen tragen, kommen wir zur alten Universität und zur Jesuitenkirche, einem Barockjuwel. Vorbei am sagenumwobenen Basiliskenhaus und durch den Heiligenkreuzerhof gelangen wir zum Kornhäuslturm, den sich ein verschrobener Architekt erbaute. Von hier aus gehen wir zur Synagoge. Vorbei am mittelalterlichen Steyrerhof gelangen wir schließlich zur griechisch-orthodoxen Kirche und zum ältesten Gasthaus Wiens, dem Griechenbeisl, wo unsere Tour endet.
Dauer der Tour: ca. 2 Stunden